Mit Ab­wär­me­nut­zung weg von fos­si­ler Ener­gie

Mach­bar­keits­s­tu­die für die Ener­gie Belp AG

Wie kann Ab­wär­me sinn­voll ge­nutzt wer­den? Im Rah­men einer Mach­bar­keits­s­tu­die haben wir der Ener­gie Belp AG auf­ge­zeigt, dass es öko­lo­gisch und wirt­schaft­lich sinn­voll ist, die Ab­wär­me der orts­an­säs­si­gen alu­pak AG für ihre bei­den Wär­me­ver­bün­de zu nut­zen. Diese pro­du­zie­ren Tief­zieh­ver­pa­ckun­gen und die Ener­gie wird bis­her un­ge­nutzt in die Um­ge­bung ab­ge­ge­ben. Das soll sich nun än­dern.

Robert Schantroch hat ein vielversprechendes Projekt vor sich. Der Bereichsleiter Infrastruktur bei der Energie Belp AG betreut zwei verschiedene Wärmeverbünde in Belp. Das Problem dabei: Im Sommer und in der Spitzenlast im Winter muss auf Heizöl zurückgegriffen werden. Die Lösung dafür liegt näher als gedacht: Rund zwei Kilometer entfernt befindet sich die alupak AG, die mit der Produktion von Tiefziehverpackungen viel Abwärme in die umliegende Umgebung abgibt. Im Rahmen einer Machbarkeitsstudie wurde durch uns aufgezeigt, dass es ökologisch wie auch wirtschaftlich sinnvoll ist, diese Abwärme für die beiden Wärmeverbünde zu nutzen. Dank dieser Abwärmenutzung und dem Zusammenschluss der beiden Nahwärmeverbünde kann so im Sommer Heizöl substituiert und die Spitzenlast im Winter abgedeckt werden.

Pro­fes­si­o­nel­le Be­ra­tung führt zu ge­lun­ge­nem Pro­jekt

Robert Schantroch blickt positiv auf die Zusammenarbeit zurück: „Die Beratung und Zusammenarbeit mit eicher+pauli war sehr unkompliziert. Es wurden sehr gute Diskussionen angeregt und verschiedene Varianten durchgesprochen. So ist man zum Schluss auf eine optimale Lösung gekommen – alles in allem ein gelungenes Projekt“. Wir haben der Energie Belp AG mit der Kamera einen Besuch abgestattet und uns die Situation vor Ort angeschaut. Film ab!