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Kältesanierung Swisscom Wallstrasse Basel

Nachhaltige Kühlung in bestehendes Rechenzentrum integriert

Das Rechenzentrum an der Wallstrasse 22 in Basel gilt als lang bewährtes Datenverarbeitungszentrum und gehört zu den 24 wichtigsten Betriebsgebäude und Datacenter der Swisscom. Fünf von sechs Kältemaschinen waren über 30-jährig und mussten ersetzt werden.

Im Rahmen dieser Kältesanierung konnte eicher+pauli in einer Variantenstudie aufzeigen, dass der Einbau einer neuen Kältemaschine in Kombination mit einem Freecooling-Betrieb wirtschaftlich und ökologisch sinnvoll ist. Dank der Erhöhung der Vorlauftemperatur von 8°C auf 16°C kann an rund der Hälfte der Tage im Jahr mit Aussenluft via Rückkühler auf dem Dach erneuerbar gekühlt werden. Die fünf überholten Kältemaschinen wurden durch eine effiziente Kompaktkältemaschine ersetzt, die sich einschaltet, sobald die Aussentemperaturen zu hoch sind für die freie Kühlung. Im Zuge der Erneuerung wurden die bestehenden Kälteleitungen sowie die Umluftkühlgeräte angepasst respektive revidiert und mit den neuen Installation verbunden. Ein schlankes, effizientes Gebäudeautomationssystem koordiniert die Zusammenarbeit aller Anlagen.

Als wesentlich bei der Planung galt die Gewährleistung eines lückenlosen Betriebes, sowohl während der Sanierung als auch im langfristigen Betrieb. Für die nötige Redundanz von N+1 sorgt die bestehende Kältemaschine B, die für diesen Zweck aufgerüstet und saniert wurde.

Kühlleistung mit Redundanz 2 x 500 kW

Geschäftsfelder

  • technik+gebäude
  • energie+strategie

Auftraggeber

Swisscom Immobilien AG

Objektart

  • Rechenzentren
  • Büro Verwaltung

Energieträger

  • Umweltwärme
  • Abwärme ARA/KVA/Prozesse

Leistungen e+p

  • Energieversorgung
  • Gebäudetechnik
  • Energiekonzepte

Baujahr

2008—2010

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