Aus­bau der Fern­wär­me für Thun und Um­ge­bung

Die Fern­wär­me­ver­sor­gung wird aus­ge­baut und wei­te­re Ge­mein­den ver­sorgt.

In der Keh­richt­ver­bren­nungs­an­la­ge Thun wird Ener­gie zur Fern­wär­me­ver­sor­gung ge­won­nen. Diese wird nun aus­ge­baut und wei­te­re Ge­mein­den an die Ver­sor­gung an­ge­schlos­sen.

Die Fernwärmeversorgung für Thun und Umgebung wird laufend ausgebaut. Neben einer Neuauskopplung wird es auch den Ausbau einer bestehenden Auskopplung geben. eicher+pauli war bei der Entwicklung des Konzepts federführend.

Neue Fern­wär­me­an­sch­lüs­se

Neu werden die Gebiete Neufeld und das Spital Thun in der Stadt sowie die Gemeinden Uetendorf und Schwäbis mit Fernwärme versorgt werden. Hierfür erfolgt ein Ausbau von 40 MW. Auch in Richtung Steffisburg erfolgt ein Ausbau ab der bestehenden Auskopplung Thun Nord.
Finanziert werden die notwendige Infrastruktur und die Hauptleitungen zu den verschiedenen Versorgungsperimetern vom Fernwärme Thun AG Konsortium aus AVAG Thun, Energie Thun AG und der NetZulg AG. Die beiden Vertriebspartner Energie Thun AG und NetZulg AG übernehmen ab den Versorgungsperimetern, um in den Gebieten die Kunden mit Wärme zu versorgen. Die vielen Partner, die an dem Projekt beteiligt sind und ihre Interessen für ihre Versorgungsgebiete stellten eine Herausforderung dar, die souverän gelöst werden konnte.

Auf­trag von e+p

eicher+pauli entwickelte das gesamte Konzept des Ausbaus mit. Zudem war e+p für die Planung der Auskopplungen KVA und Thun Nord zuständig sowie für die Versorgungsleitungen und teilweise auch für die dazugehörigen Versorgungsgebiete. Aktuell befindet sich das Projekt in der Ausschreibungsphase. Die Wärmeauskopplung vor Ort soll von Mai bis Juni 2021 stattfinden, sodass ab Herbst 2021 Wärme geliefert werden kann.

Lang­jäh­ri­ge Part­ner

In den letzten Jahren konnte eicher+pauli die Kompetenz im Bereich Fernwärme in mehreren Projekten der AVAG Thun einbringen. Die Kehrichtverbrennungsanlage in Thun, wo jährlich 120’000 Tonnen brennbare Abfälle verwertet werden, ist seit November 2003 in Betrieb. Im Jahr 2014 wurde die Heizzentrale unter der Verantwortung von eicher+pauli als Generalplaner mit Gesamtleitungsfunktion als Grundlage für den Fernwärme-Ausbau saniert. Das aktuelle Projekt ist eine weitere Etappe, um die aus dem Verbrennungsprozess gewonnene Energie als Fernwärme für die Stadt Thun und ihre Umgebung zu nutzen.

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